Die Kinder der 4b wollten aktiv den Menschen aus der Ukraine, die ihre Heimat verlassen müssen, helfen. Sie malten Bilder, schrieben Texte zum Frieden, sammelten Gegenstände, die gebraucht werden. Eltern dieser Klasse unterstützten Frau Prammer und ließen Postkarten drucken, bzw. Hefte mit den Kinderarbeiten.
Im Rahmen eines Kinder- und Jugendbasars, der in unserem Turnsaal stattfand, wurden diese Karten verkauft. Der Elternverein unserer Schule übernahm die Betreuung eines Kuchenbuffets.
Die Einnahmen wurden der Volkshilfe gespendet.
Motto des Monats März SDG 15 Leben an Land
Wir begleiten Flora in ihrem Paradies, das entsteht, als sie Opa Gerds Garten übernimmt. Da gibt es wieder viele bunte Blumen, Bienen und Maulwürfe. Im Gemüsegarten werden Tomaten, Salat ... geerntet.
Mit einen kurzen Film lernen wir, warum Insekten wichtig sind, wie Ökosysteme funktionieren und was wir dazu beitragen können, dass Tiere nicht aussterben.
Einige Bücher werden zum Thema angekauft und in der AULA ausgestellt.
Motto des Monats Jänner - SDG 4
Im Jänner mit dem SDG 4 lernen die Kinder Malala kennen.
Malala Yousafzai ist eine junge Frau aus Pakistan, die sich für die Bildung von Mädchen eingesetzt hat. Dafür erhielt sie schon mit 17 Jahren den Nobelpreis für den Frieden, eine sehr hohe Auszeichnung.
Gemeinsam haben wir uns einen Film über Malala angesehen. Auch ein Kurzfilm über besonders gefährliche Schulwege haben die Kinder erkennen lassen, wie gut es Kinder in Österreich haben, die meist gleich neben der Schule wohnen und täglich in die Schule gehen DÜRFEN.
Tim Janssen aus der 4b hat sich ausführlich mit Malala beschäftigt und in seiner Klasse ein Referat gehalten.
Motto des Monats
Es ist toll zu beobachten, wie betroffen und berührt die Kinder von den Themen Armut und Hunger sind. Mit dem Buch von Erika Wagner "Was machen wir heute? Wie leben wir morgen?" Geschichten, Quiz und Tipps rund um die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO gelingt der Einsteigen in die nicht ganz einfache Thematik sehr gut.
Ich versuche neben den Geschichten auch mit Filmen zu sensibilisieren.
Hunger und Mangelernährung weltweit kurz erklärt: https://youtu.be/fY59IuRa2ZQ
Was bitte sind SDGs?
Frau Direktor Auzinger geht im Oktober 2021 in alle Klassen und stellt die SDGs (Sustainable Development Goals - 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung) im Rahmen des Motto des Monats vor. Der Einstieg in dieses Thema ist mit dem Film "World's largest lesson" gelungen.
https://www.youtube.com/watch?v=WOyUYa-FU9Ihttps://www.youtube.com/watch?v=WOyUYa-FU9I
Ein zweiter Film zu den SDGs - einfach erklärt. https://www.youtube.com/watch?v=nRiC7QtAjLs
Eine Wortmeldung einer Schülerin: 'Wir müssen zu dieser Schule gehen, dort lernen wir was. Wir sind die neue Generation, wir können was bewegen!.
Ganz im Zeichen des Umweltzeichentages am 5. Juni 2021 machten sich die Schüler/innen der ersten und vierten Klasse der VS 45 auf, um etwas Gutes für ihre Umwelt zu tun – eine Müllsammelaktion wurde gestartet. Ausgestattet mit Müllsäcken und Handschuhen wurde das Gebiet rund um die VS 45 und des Wasserwaldes durchforstet, nach Müll abgesucht und gereinigt. Bereits nach kurzer Zeit konnten erste achtlos weggeworfene Müllreste wie Plastikflaschen, Zigarettenstummel, Bierdosen und andere Verpackungsmaterialien am Rand der Straße und in benachbarten Gebüschen entdeckt und eingesammelt werden. Die Schüler/innen hatten Spaß an der Sammelaktion, waren aber gleichzeitig sehr schockiert, wie viel Müll tatsächlich nicht in den Mülleimern landet. Der eingesammelte Müll wurde anschließend von uns ordnungsgemäß entsorgt.
Unsere 2. Klassen durften einen Workshop von Umwelt:Spiel:Raum erleben. Frau Elisabeth Feichtner vom Südwind gestaltete einen Bananenworkshop 'Ein krummes Ding'. Wir hatten Glück, das Wetter war ideal. In unserem Schulgarten wurde praktisch gearbeitet, Bananenmilch wurde gemixt und die Kinder waren kreativ tätig. Sie lernten woher Bananen kommen, was FAIRTRADE bedeutet ... Es war ein lehrreicher und auch unterhaltsamer Workshop für unsere Kinder.
Tim aus der 3b erklärt seinen KlassenkollegInnen die Ursachen und Folgen des Klimawandels. Jede/r KlassenkollegIn formuliert ein persönliches Ziel, was zur Bekämpfung des Klimawandel beigetragen werden kann. Dies wird auf 'Grashalme' geschrieben. Tim hat viel Zeit in seine Vorbereitung gesteckt und ein tolles Lapbook-Plakat gestaltet.
Unsere Schule ist eine aktive Umweltzeichen-Schule! Oktober 2020
Das Österreichische Umweltzeichen für Schulen ist ein Garant für Bildungsqualität, Gesundheitsförderung sowie das besondere Umweltbewusstsein und Umweltengagement unserer Schule.
Ziel ist es, dass alle am schulischen Alltag beteiligten Personengruppen die Verantwortung zum Schutz für eine lebenswerte Umwelt ernst nehmen und zur Förderung eines sozialen Schulklimas sowie einer nachhaltigen Schulentwicklung beitragen.
Was zeichnet unsere Umweltzeichen-Schule aus?
- Qualitätsmanagement
Unsere Schule hat ein Qualitätsprogramm und ein Leitbild, das ökologische oder gesundheitsfördernde Ziele enthält. Wir befinden uns in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, ermöglichen Feedback, binden SchülerInnen, Eltern und Personal in Planungen und Umsetzung ein. Durch Förderung der Weiterbildung von LehrerInnen und MitarbeiterInnen werden neue Impulse gesetzt. - Lust auf gemeinsames Lernen
Wir schauen auf die Rahmenbedingungen für ein kompetenzorientiertes Lernen. Wissen wird zusätzlich zum Fachunterricht aktiv in Form von Projekten, Informationsveranstaltungen oder Exkursionen vermittelt.
Die SchülerInnen erhalten damit die Möglichkeit sich selbständig mit den Lehrinhalten auseinanderzusetzen. Unsere Zusatzangebote tragen dazu bei, individuelle Begabungen und Interessen zu wecken und zu fördern. - Gesundheitsförderung
In unserer Schule ist ein gesundes und soziales Arbeitsklima ein wichtiges Anliegen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der tatsächlichen Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen. Dazu gibt es eine breite Palette an Angeboten wie „bewegter Unterricht“, „gesunde Jause“, „Wasser als Getränk“. - Effiziente Nutzung von Energie, Wasser oder Papier
An unserer Schule setzen sich LehrerInnnen, MitarbeiterInnen und SchülerInnen mit ihrem Ressourcenbedarf auseinander und entwickeln gemeinsame Lösungsstrategien für ökologische und ökonomische Verbesserungen. - Förderung der Nachhaltigkeit
Als Umweltzeichen-Schule wollen wir alle am Schulleben Beteiligten, wie Eltern, MitarbeiterInnen und SchülerInnen aber auch den Schulerhalter dazu anregen, für sich und ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen und über den Schulalltag hinaus im Sinne einer nachhaltigen Zukunft aktiv zu werden.
Wir freuen uns, dass Sie eine Umweltzeichen-Schule für Ihr Kind bzw. für Ihre Kinder gewählt haben.
Weitere Informationen zu unserer Schule und dem Österreichischen Umweltzeichen finden Sie auf unserer Homepage www.vs45.at
und unter www.umweltzeichen.at/bildung
Tipps mit Wirkung
Auch viele kleine Schritte können eine große Wirkung haben, wenn sie von vielen Menschen gesetzt werden:
- Kurze Strecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen. Fahrgemeinschaften bilden und nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel wählen.
- Energie sparen beim Heizen und Kühlen, nachträgliche Wärmedämmung von Gebäuden (nach Möglichkeit mit nachhaltigen Materialien anstelle von erdölbasierten Kunststoffen wie Polystyrol)
- Geräte ganz ausschalten. Der Standby-Modus verbraucht viel Strom.
- Regional und saisonal handeln. Bei Lebensmitteln auf die Herkunft achten. Besteht nach bestimmten Produkten keine Nachfrage mehr, werden sie aus den Regalen genommen.
- Bioprodukte kaufen. Sie müssen ohne stickstoffbasierten Dünger und ohne Pestizide erzeugt werden.
- Fleischkonsum einschränken und nur von regionalen Produzenten kaufen.
- Bewusst einkaufen und darüber nachdenken, was man wirklich braucht. Jedes Produkt, ob elektronisches Gerät, Kleidung oder Lebensmittel, verursacht in der Herstellung Treibhausgase.
(Quelle: Forum Gesundheit 4/2019)
Wie man Plastik vermeidet
- Keine Plastiksackerl für den Einkauf oder sonstige Transporte verwenden, stattdessen lieber zum Stoffbeutel, Rucksack oder Einkaufskorb greifen.
- Keine Plastikflaschen kaufen, stattdessen Mehrweg-Glasflaschen. Das gilt nicht nur für Getränke, sondern auch für Saucen oder Aufstriche. Wasser kann man für unterwegs in der eigenen Flasche mitnehmen.
- Im Supermarkt auch auf Produkte ohne Plastikverpackung achten. So kann man Fleisch, Wurst und Käse an der Theke kaufen. Immer häufiger kann man die mitgebrachte Dose auffüllen lassen. Am Wochenmarkt ist es ohnehin einfacher, auf Plastik zu verzichten.
- Für den Coffee to go einen eigenen Becher mitnehmen, das erspart viele Einwegbecher. Das Gleiche gilt für das Besteck, das man für den schnellen Snack zwischendurch braucht.
- Keine Strohhalme verwenden.
- Bei der Körperpflege in Papier verpackte Seifen verwenden statt Duschgels in der Kunststoffflasche. Generell sollte man bei Kosmetik auf Inhaltsstoffe achten. Hinter Bezeichnungen wie Acrylate Copolymer (AC), Polyamide (PA), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Siloxane verbirgt sich nichts anderes als Plastik.
- Kleinkinder lieber Spielzeug aus Holz geben.
(Quelle: Forum Gesundheit 4/2019)
Umweltteam
Schule: VS 45
Erstellt / überarbeitet am: 4.6.2019
Verantwortliche/r: VD Karin Auzinger MA
Umweltzeichenbereich |
Name |
Funktion [1] |
Erreichbarkeit / email |
Gesamtkoordination |
VD Karin Auzinger MA |
Direktorin |
Vs45.linz@eduhi.at |
M - Umweltmanagement |
VD Karin Auzinger MA |
Direktorin |
Vs45.linz@eduhi.at |
P - Umweltpädagogik |
Mag. Magdalena Recheis |
Pädagogin |
Vs45.linz@eduhi.at |
E - Energie |
Rudolf Fuchs |
Schulwart |
vs45sw@eduhi.at |
A - Außenraum |
Michaela Eder |
Pädagogin |
Vs45.linz@eduhi.at |
G - Gesundheit |
Silvia Gutenbrunner |
Pädagogin, Ernährungsbeauftragte |
Vs45.linz@eduhi.at |
V - Verkehr |
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W - Abfall |
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Klassenämter |
Wöchentlicher Wechsel der Klassenämter |
Lichtdetektiv, Mülldetektiv |
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[1] z. B.: DirektorIn, PädagogIn, SchülerInnen bzw. Studierende, Eltern oder nicht-unterrichtende MitarbeiterInnen (SchulwartIn, Sekretariat, …).