Begabungen müssen entdeckt, herausgefordert und zielgerichtet entwickelt („begabt“) werden.
Es geht darum, eine vielfältige „reizvolle“ Lebensumwelt in kognitiven, sozialen und emotionalen Bereichen zu schaffen! Dazu benötigen wir vor allem ein begabungsfreundliches Lernklima und ein angemessenes Anspruchsniveau!
Wie in den letzten Jahren nahmen auch heuer wieder Kinder der 3. und 4. Klassen am Känguruwettbewerb der Mathematik teil. Ein Kind der 3. Klasse erreichte den 8. Platz in der Oberösterreichwertung.
Tim Janssen aus der 3b hat eigeninitiativ eine Schulzeitung gestaltet. Er wollte kreativ arbeiten und gleichzeitig helfen. Da er sich schon im Vorjahr an einer Schulzeitung beteiligt und ihm dies Spaß gemacht hat, wurde diese Tätigkeit im heurigen Jahr selbstständig weitergeführt.
Er hat 537,53 € eingenommen und diesen Betrag mit voller Freude dem Kinderhilfswerk in Linz übergeben.
Auf diesem Weg möchte er sich bei allen für das rege Interesse und die Spenden bedanken!
Begabungsförderung
Grundsätze eines begabungsfördernden Unterrichts (nach Friedrich Oswald)
Begabungen fördern bedeutet:
- Begabungen (vielfältige Talente) „wahr“nehmen und (selbst) entdecken lassen
- Kreativität anregen und herausfordern, das „Außergewöhnliche“ interessant finden
- Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Zutrauen fördern (Erika Landau (Landau 1999) ermutigt dazu in ihrem Buch „Mut zur Begabung!)
- „begaben“ – „begabend sein“: mit Menschen so umgehen, dass sie ihre eigenen Begabungen entdecken und verwirklichen können
- eine begabungsfreundliche Lernkultur gestalten: die Verschiedenheit der Interessen, Begabungen, Talente beachten
- begabte Kinder in Gemeinschaften integrieren, mit ihrem „Anders-Sein“ locker umgehen
Der erste Schritt in Richtung Begabungsförderung liegt im Wahrnehmen der Kinder.